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Irschner Bio
Tålgg'n

Getreidegrütze

Süß oder herzhaft,

gesund allemal

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Tålgg‘n ist gekochtes Ge-treide, das dann getrock-net und vermahlen wird. 

​

Vergleichbar vielseitig wie Grieß, aber gesünder &

mit herrlich malzigem Röstgeschmack!

Irschner Talggen wird frisch in eine Holzschüssel gemahlen

Tålgg‘n

Infos

Was ist Tålgg‘n?

Von der Geschichte über die Herstellung bis hin zu den gesunden Inhaltsstoffen

Irschner Talggen als Pudding und Kuchen

Tålgg‘n

Rezepte

Süß oder herzhaft

Tålgg‘n ist ein wahres Multitalent. Die leckersten Rezepte zum Ausdrucken und Nachkochen

Irschner Talggen in einem Glas mit Schnappverschluss

Tålgg‘n

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Tålgg‘n online

Klicke hier, wenn dein Tålgg‘n-Vorrat sich dem Ende neigt

Rezepte

Rezepte

Tålgg´n lässt sich sehr vielseitig zubereiten. Wir haben dir hier leckere Rezepte zusammengestellt - von süß bis herzhaft.

Die Rezeptkarten lassen sich über den Desktop ausdrucken - entweder alle oder einzelne.

Ich wünsche dir viel Freude beim Kochen und guten Appetit!

Information

Lass uns Tålgg‘n reden.

Tålgg´n ist ein urtümliches Vollkorn-Lebensmittel, durch welches das volle Korn jeder Getreideart bis zum höchsten Grad für die menschliche Ernährung ausgenützt wird. Je nach Dialekt hat der Tålgg´n in Kärnten verschiedene Namen. Im Mölltal und im Lesachtal beispielsweise heißt er „Mungg´n“ oder „Gompa“. Man nimmt an, dass der Tålgg´n von Siedlern und Bergarbeitern der Hohen Tauern, die Oberkärnten vor mehr als 1000 Jahren bewohnten, „erfunden“ wurde. Der Tålgg´n erfüllte wichtige Anforderungen an ein Lebensmittel zu damaligen Zeiten.

Irschner Talggen in einer Schüssel
Slowfood Mai 2022-irschner-talggen-(c)-martin-lugger (14).jpg

Warum gibt's

seit über

1000 Jahren

Tålgg‘n?

  • ​sehr nahrhaft
  • schnell und einfach zuzubereiten
  • gut und lange lagerfähig
  • leicht transportabel

Da überrascht es nicht...

...dass Bergvölker im Himalaya ein vergleichbares Erzeugnis kennen, das sie „Tsampa“ nennen. Der Tålgg´n kann aus allen Getreidesorten hergestellt werden. Das Wort Tålgg´n dürfte slawischer Herkunft sein und von „talkuna“ stammen, was übersetzt „Hafermehl“ heißt.

Gesund, gesünder, Tålgg‘n

Tålgg´n – die Fachbezeichnung lautet Getreidegrütze – ist gedämpftes Getreide, das gedörrt und anschließend vermahlen wird. Er hat einen herrlich malzigen Röstgeschmack und lässt sich vielseitig in der Küche einsetzen. Beim Irschner Tålgg´n verwendet die Produzentin Marion Hassler Dinkel, Waldstaude (Ur-Roggen), Purpurweizen, Hafer und Gerste zu gleichen Teilen.

Waldstaude

Urroggen

Reife Waldstaude Ähren

Roggen ist aus ernährungsphysiologischer Sicht ein sehr wertvolles Getreide, obwohl es heutzutage eine untergeordnete Rolle spielt. Roggen besitzt einen niedrigen glykämischen Index, lässt daher unseren Blutzuckerspiegel und somit die Insulinausschüttung im Blut nicht so schnell an- und wieder absteigen. Wir bleiben somit länger satt und bekommen weniger Erschöpfungszustände. Die stetige und langsame Freisetzung von Zucker hilft uns, die Energie über einen längeren Zeitraum zu halten und leistungsfähig zu bleiben. Roggen liefert die meisten Ballaststoffe, welche vom Körper gut zerlegt werden können. Sein Vitamin- und Mineralstoffgehalt (Kalium, Magnesium, Eisen, Zink, Folsäure, Vit. B, Vit. E) ist höher als bei den anderen Getreidearten. Roggen zeichnet sich weiters durch seinen hohen Gehalt an Pentosanen aus, die zur Gruppe der Schleimstoffe zählen, welche wesentlicher Bestandteil der Zellwand ist.

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